Colm Meaney wurde am gestrigen Freitag bei der 22. jährlichen Preisverleihung der IFTA Awards in Dublin von der irischen Film & Television Academy für sein Lebenswerk geehrt. Internationale Berühmtheit erlangte Meaney für seine Rolle als Miles O’Brien in den Serien Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert und Star Trek: Deep Space Nine.
Trotz seines internationalen Erfolgs blieb Meaney auch dem irischen Film und TV bis heute treu. Erst im vergangenen Jahr war er in den irischen Produktionen „The Problem with People“ und „Bring Them Down“ zu sehen.
Die Chefin der IFTA,Áine Moriarty würdigte Meaney mit den folgenden Worten: „Colm ist einer der beliebtesten und vielseitigsten Schauspieler Irlands, mit einer einzigartigen Wärme, einer schelmischen Persönlichkeit und einem Witz, der ihn bei den Zuschauern auf der ganzen Welt beliebt gemacht hat. In seiner glanzvollen Leinwand- und Bühnenkarriere hat er sich als geschickter und nuancierter Schauspieler erwiesen, aber auch als herrlich witziger Hauptdarsteller. Trotz seines internationalen Erfolges war Colm immer ein unbeirrbarer Unterstützer einheimischer irischer Projekte und Talente, die sich durchsetzen. Für die Irish Academy ist es eine Ehre, Colms Leistungen und seine bemerkenswerte Karriere zu würdigen.“
Colm Meaney wurde am 30. Mai 1953 in Irland geboren. Neben Star Trek ist er insbesondere für seine Darstellung von Thomas C. Durant in der Serie Hell on Wheels bekannt. Für seine Rolle im Film The Snapper wurde er in der Kategorie „Bester Schauspieler in einem Film – Musical oder Comedy“ nominiert. Meaney spielt in insgesamt 225 Star Trek Episoden mit, nur Michael Dorn kommt auf mehr. Meaney war in allen Staffeln sowohl von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert wie auch Star Trek: Deep Space Nine dabei. Mit insgesamt 14 Staffeln ist er damit Rekordhalter bei Star Trek.